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Die ersten Spargelanbauer in Dormagen...

Bereits seit den späten 1940er Jahren bauen wir Spargel in Dormagen an. Zu dieser Zeit war der Anbau von Spargel noch ein Alleinstellungsmerkmal, sodass wir der Hauptlieferant vieler Kölner Hotels waren. Spargel galt auch damals schon als teures Gut und konnte sich nur von der oberen Gesellschaftsschicht geleistet werden.

Auch wenn wir heute lange nicht mehr die einzigen Spargelanbauer in Dormagen sind, haben wir uns entschlossen den Spargel auch in der heutigen Zeit noch weiter traditionell anzubauen und auf sämtliche Hilfsmittel zu verzichten. Wir bleichen den Spargel nur durch Erdwälle und verzichten ganz auf Folie zum abdecken. Dieser Anbau ist nur auf leichten Spargelböden möglich und es kommt vor, dass unser Spargel ans Licht kommt und sich die Köpfe violett verfärben. Durch den Verzicht auf Folie ist der Spargel besser durchlüftet und hat dadurch einen besonders guten Geschmack. Der violett verfärbte Spargel schmeckt außerdem herzhafter, und gilt deshalb in Frankreich schon immer als Delikatesse.

Diese Anbaumethode hat allerdings auch Nachteile. Wir müssen den Spargel täglich frisch ernten, haben einen geringeren Ertrag, da der Spargel der Witterung ausgesetzt ist. Somit kann es passieren, dass die Stangen nicht so weiß werden, wie im modernen Anbau. Der Geschmack bleibt jedoch einzigartig. 

Wir können auch jederzeit während der Ernte die Hügel nacharbeiten und damit das anfallende Unkraut bekämpfen, so dass wir auf alle chemischen Anwendungen vor und während der Ernte gänzlich verzichten können. Außerdem vertreten wir die Ansicht, dass man auf Plastik verzichten sollte, wo es nicht unbedingt nötig ist. Die Heimat des Spargels ist Vorderasien, wo er in sandigen Meeresdünen und feuchtsandigen Flusstälern wächst. Der Spargel gehört zur Familie der Liliaceae (Zwiebelgewächse). Die Lebensdauer der Spargelkultur beträgt 10-12 Jahre. Die Ernte erfolgt je nach Witterung von Mitte April bis zum 24 Juni (Johannistag). Der Johannistag ist ein Erfahrungswert. Der Spargel wird bei warmer Witterung zweimal täglich geerntet. Die Spargelstecher gehen bewaffnet mit einem Spargelmesser, einer Spargelkelle und einem Sammelkorb durch die Spargelreihen.    

Sie versuchen zu erkennen, an welchen Stellen der Spargel durch den Boden bricht. 
Der Spargel wird dann mit zwei Fingern frei gescharrt und mit dem langen Messer über der Spargelkrone abgeschnitten. Es muss sehr sorgfältig darauf geachtet werden, dass andere kleinere Stangen die auch aus der Krone treiben nicht verletzt werden. Dann wird das gescharrte Loch wieder mit der Spargelkelle zugeworfen und glattgestrichen. Wird der Spargel zu spät erkannt und die Spitze kommt ans Licht, dann verfärbt sich diese Spitze violett. Der violett gefärbte Spargel ist durch die Chlorophyllbildung etwas herzhafter als der weiße Spargel. Er gilt aber in Frankreich z.B. als der bessere Spargel. Nach der Ernte wird der Spargel kurze Zeit in ein kaltes Wasserbad gelegt, damit er sich abkühlt und man ihn besser reinigen kann. Nun wird jede Stange einzeln in die Sortiermaschine gelegt. Dort wird der Spargel auf eine Länge geschnitten und mit einer Bürste und Wasser gesäubert. Am Ende der Sortiermaschine wird der Spargel in die verschiedenen Güteklassen sortiert. Nun kommt der Spargel mit den verschiedenen Sortierungen in den Verkauf.

Nach der Ernte streuen wir Mist zur Düngung in die Spargelfelder. Die Stangen treiben jetzt durch und sammeln die Kraft für das nächste Jahr. Im späten Herbst wird das Laub gemulcht und wir warten auf die neue Ernte.

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